Stefan Pfeiffenberger

Ich verstehe Automotive-Fotografie als inszenierten Prozess. Licht, Raum und Mensch sind Teil der Komposition.

Meine Arbeiten entstehen nicht beiläufig, sondern konstruiert. Das Fahrzeug wird bewusst im Raum positioniert, Lichtquellen bleiben sichtbar, Eingriffe nachvollziehbar.

Der Mensch tritt nicht als Protagonist auf, sondern als Gegenüber zur Maschine – als Maßstab, als Kontrast, als aktives Element im Bild.

Viele Motive entstehen nachts oder in kontrollierten Umgebungen. Nicht um Bewegung zu zeigen, sondern um Präsenz zu erzeugen.

Jedes Shooting wird individuell aufgebaut. Farbkonzepte, Lichtführung und räumlicher Kontext werden im Vorfeld definiert.

Auf Wunsch ist eine aktive Beteiligung am Entstehungsprozess möglich. Der fotografische Akt selbst ist Teil des Werkes.